
Ganz gleich, ob Sie ein neues Lager einrichten oder Ihre derzeitigen Arbeitsmethoden optimieren wollen, ein gutes Etikettierungssystem ist für eine effiziente Lagerverwaltung unerlässlich. Lagerhaus-Etiketten sorgen für Struktur, Übersicht und Schnelligkeit. Doch wie können Sie die Umstellung auf ein neues Etikettiersystem angehen, ohne Ihre täglichen Logistikprozesse im Lager zu beeinträchtigen? In diesem Blogbeitrag verraten wir Ihnen alles darüber.
Das Wichtigste zuerst: Wann brauchen Sie ein neues Etikettierungssystem?
Die Gründe für die Erneuerung eines Etikettiersystems sind vielfältig. Vielleicht ist Ihr Lager gewachsen, das Layout hat sich geändert, oder Ihr aktuelles System passt nicht mehr zu Ihrer Bestandsverwaltung oder Ihrem WMS. In solchen Fällen ist es an der Zeit, auf ein System umzusteigen, das für die Zukunft gerüstet ist: flexibel, nachhaltig und auf Ihre Prozesse zugeschnitten.
Fahrplan für eine erfolgreiche Umsetzung
Karte der aktuellen Situation
Bevor Sie etwas ändern, sollten Sie analysieren, wie Ihr derzeitiges System funktioniert:
- Welche Etiketten verwenden Sie jetzt (Format, Material, Kodierung)?
- Worauf stoßen die Arbeitnehmer?
- Was sind die Wünsche für Verbesserungen?
- Welche Software oder Hardware (Scanner, Drucker) verwenden Sie?
Diese Analyse bildet die Grundlage für Ihr neues System.
Ziele und Anforderungen festlegen
Was wollen Sie mit dem neuen Kennzeichnungssystem erreichen? Denken Sie darüber nach:
- Schneller kommissionieren
- Weniger Fehler bei Lagerung und Versand
- Bessere Übersicht über die Produktstandorte
- Integration mit WMS oder ERP
Legen Sie außerdem technische Anforderungen wie Barcodeformate, Abmessungen und Befestigungsmethoden (z. B. magnetische, selbstklebende oder Steckkarten) fest.
Wählen Sie die richtige Art von Etikett
Wählen Sie auf der Grundlage Ihrer Ziele das am besten geeignete Lageretikett. Beispiele für Lagerhausetiketten sind:
- Magnetische Etiketten für flexible Standorte
- Selbstklebende Etiketten zur dauerhaften Kennzeichnung
- Ortsschilder zur Kennzeichnung von Korridoren und Zonen
- Fenster- oder Palettenaufkleber für die vorübergehende Lagerung
- Barcode- und QR-Code-Etiketten für scannbare Prozesse
Lassen Sie sich diesbezüglich von einem Fachmann beraten, um Fehler und unnötige Kosten zu vermeiden. Ein Beispiel für einen Spezialisten für Etikettiersysteme ist labelfabriek.co.uk.
Umsetzung sorgfältig planen
Sorgen Sie dafür, dass der Übergang zum neuen System reibungslos verläuft. Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Wählen Sie eine ruhige Zeit (z. B. außerhalb der Stoßzeiten)
- Umlagerungen oder Umetikettierungen ordnungsgemäß vorbereiten
- Rechtzeitige Information und Unterweisung Ihrer Mitarbeiter
- Verwenden Sie gegebenenfalls eine provisorische Beschilderung, damit die Kommissionierung so weit wie möglich fortgesetzt werden kann.
- Falls erforderlich, können Sie die Umsetzung schrittweise vornehmen, zum Beispiel nach Gängen oder Zonen.
Schulung Ihrer Mitarbeiter
Ein neues Kennzeichnungssystem kann nur funktionieren, wenn alle damit umgehen können. Geben Sie klare Anweisungen zu:
- Die Struktur der neuen Kodierung
- Die Platzierung der Etiketten
- Die Verwendung von Scannern oder Software
- Was ist bei beschädigten oder fehlenden Etiketten zu tun?
- Eine kurze Schulung oder ein Handbuch wird viele Fragen und Fehler vermeiden.
Auswerten und Optimieren
Nach der Einführung ist es wichtig, die Funktionsweise des neuen Systems zu bewerten:
- Wurde alles richtig gelesen und verstanden?
- Erhöhen Etiketten die Geschwindigkeit und reduzieren Fehler?
- Ist das System zukunftssicher?
Nutzen Sie dieses Feedback, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Etiketten können relativ einfach angepasst oder ersetzt werden. Bitten Sie Ihr Lagerpersonal stets um Feedback, da es mit dem System arbeitet und wertvolle Erkenntnisse dazu liefern kann.
Viel Erfolg bei der Umsetzung!